Als deutliche Stärken der Schule wurden u.a. das herausragende soziale Klima benannt, die vorbildlich umgesetzte individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie die besonders umfassende und wertschätzende Betreuung und Beratung. Positiv herausgestellt wurden auch die vielen außerschulischen Kooperationen, mit denen die Schule u.a. für eine gelingende Integration ihrer Schülerinnen und Schüler in die Gesellschaft sorgt.
„Die Schule überzeugt mit ihrer hohen erzieherischen und pädagogischen Verantwortung. Das Kollegium verwirklicht den Anspruch, Berater und Begleiter der Schülerinnen und Schüler zu sein, sowohl im schulischen als auch im persönlichen Bereich.“ So ein Zitat aus dem Qualitätsbericht.
Im Rahmen der Qualitätsanalyse wurde durch die Prüferinnen nicht nur der Unterricht besucht. In verschiedenen Interview-Situationen wurden Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Therapie, Pflege und Verwaltung sowie Eltern befragt. Übereinstimmend konnte festgestellt werden, dass die förderschwerpunktbezogene Förderung und das umfassende Erziehungskonzept in ihren positiven Auswirkungen „von allen Beteiligten wahrgenommen und ausdrücklich gelobt“ wurden.
„Zusammen erleben, was das Leben ist“ – dieses Schulmotto, so hat nun auch der kritische Blick von außen gezeigt, wird in der Max von der Grün-Schule gelebt. Der Anspruch, die Schülerinnen und Schüler mit ihrem individuellen Leistungspotenzial durch Unterricht und Förderung zu bestmöglichen Lernerfolgen zu führen, wird durch eine kompetenzgeleitete Förderplanung und einen sehr individualisierten Unterricht ausgezeichnet umgesetzt. Die Kinder und Jugendlichen werden an dieser Förderschule in den Bildungsgängen der Grund- und Hauptschule, des Förderschwerpunktes Lernen oder des Bildungsganges Geistige Entwicklung gefördert – ein Spektrum, das einen ganz individuellen Blick auf jedes einzelne Kind voraussetzt. Großer Wert wird auf eine umfassende Schullaufbahn-Beratung gelegt sowie auf die individuell zugeschnittene Berufswahlorientierung. Nicht zuletzt bei der Berufswahl profitiert die Schule von zahlreichen Kooperationen in der gesamten Region, um für jeden Jugendlichen einen geeigneten Platz in der Berufswelt zu finden.
Ein großes Lob gab es für das Kollegium, das sich, so das QA-Team, „durch Innovationsbereitschaft und durch Engagement für die Weiterentwicklung der Schule“ auszeichnet. In diesem Sinne geht man auch den einzigen Kritikpunkt der Analyse an, die „Unterstützung eines aktiven Lernprozesses“. Die Lehrerinnen und Lehrer optimieren derzeit das schuleigene Curriculum im Hinblick auf schüleraktivierende Maßnahmen, die den besonderen Lernvoraussetzungen der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler gerecht werden.
Im Schlusssatz des Leitbildes heißt es: „Die Max von der Grün-Schule soll ein Ort sein, an dem jeder Einzelne Wertschätzung erfährt und sich in seinen individuellen und kreativen Fähigkeiten einbringen kann. Durch diese Vielfalt entsteht ein buntes Miteinander.“ Dass die Schule diesem Anspruch gerecht wird, hat sie in der Qualitätsanalyse mit großem Erfolg unter Beweis gestellt.